Diapositive scannen
Die so genannten Diapositive sind analoge Farbbilder. Verwendet wurden sie im privaten Bereich zur Projektion mithilfe von Diaprojektoren. Man konnte zum Beispiel die Urlaubsbilder sehr schön Freunden und Verwandten präsentieren. Im Gegensatz zu Farbnegativfilmen haben Diafilme sehr gute Farben und lassen sich auch wunderbar scannen. Wenn man nun ältere die Filme einscannen möchte, so kann es sehr gut sein, dass diese noch in sehr gutem Zustand sind. Dann ist der Scanvorgang auch relativ einfach zu bewerkstelligen. Es kommt aber auch vor, dass Filme sehr stark verblichen sind. Wie man diese eins kennt und wo die Problematik ist, darum geht es in diesem Beitrag.
Video zum Thema:
Dies ist ein über 30 Jahre altes, gerahmtes DIA. Man sieht sehr gut, dass die Qualität hervorragend ist und die Farben sehr gut erhalten sind.
Bei diesem Farbnegativstreifen sieht man sehr gut die Orange-Maske. Diese Filme sind optimiert für das Vergrößern auf Papierbilder.
Bei den Kaufdias sieht man sehr schön, dass diese verblasst sind. Es ist nur die rote Farbe übrig. Hier stellt sich die Frage, ob man aus diesem Dias beim Scannen noch etwas herausholen kann.
Das Spektrum des sichtbaren Lichts. Auf der linken Seite sind die energiereichsten Lichtstrahlen (UV). Auf der rechten Seite die energieschwächsten Strahlen (Infrarot).
Diese Dias sind vom Beginn der Neunzigerjahre. Hier gibt es keine Beeinträchtigung der Qualität und der Farben.
Im folgenden sehen Sie einige Beispiele von verblichen Dias und die Ergebnisse beim Scannen mit Farbkorrektur:















