Checkliste: Fotograf und Unternehmer werden

Es gibt viele Gründe sich als Fotograf selbstständig zu machen. Mindestens genauso viele Gründe gibt es aber auch dafür, dies nicht zu tun. In der folgenden Checkliste die Sie als PDF kostenlos runterladen können finden Sie zehn Punkte die Sie dabei beachten sollten.

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Die Entscheidung sich als Fotograf selbstständig zu machen fällt einem in der Regel relativ leicht, weil sie einem Gefühl entspringt und das als Beruf umsetzen möchte, was man mit Liebe und Hingabe tut. Es mag sicherlich den ein oder anderen Fotografen geben, der sich eine Kamera gekauft hat und sofort erfolgreich im Geschäft war. Dieses allerdings die absolute Ausnahme und erfordert mindestens ein bereits existierendes Netzwerk mit hohem Vertrauen. Der normale Weg jedoch sollte gut geplant und überlegt werden.

Dass es besonders schwer sein soll als Fotograf sein Geld zu verdienen und dieser Markt besonders überlaufen sein soll halte ich für ein Gerücht. Für den Fotograf gilt eigentlich das gleiche wie für jeden der ein Unternehmen aufziehen möchte. Es ist durchaus eine ähnliche Herausforderung bei jeder anderen Unternehmensgründung. Es gibt kaum noch einen Markt der nicht überlaufen ist. Und wer schlecht vorbereitet ist wird in keinem Markt in der Regel lange überleben.

Wie überall gilt auch in der Fotografie: Machen Sie sich nur dann selbstständig, wenn Sie es wirklich wollen und bereit sind, eine Durststrecke zu überstehen.

1 Ausbildung
Solange es die Fotografie gibt, gibt es auch Autodidakten die es beruflich erfolgreich geschafft haben. Die weitaus größere Mehrzahl der Fotografen profitiert allerdings von einer fundierten Ausbildung. Diese können Sie in der klassischen Lehre oder an einer Vollzeit- Berufsschule absolvieren oder an der Universität oder Fachhochschule. Natürlich gibt es auch private Institute die eine Ausbildung anbieten. Sehr stark im kommen ist in vielen Ausbildungsberufen auch die online Ausbildung wie wir sie zum Beispiel hier an der XLAB- Akademie gerade starten. Der Vorteil der Onlineangebote ist, dass Sie zeitlich und örtlich unabhängig sind.

Egal wie Sie es planen, sorgen sie für ein Fundament an Wissen. So können sie auch schwierigere Aufgaben gut bewältigen.

2 Kundenausrichtung

Machen Sie sich Gedanken, welche Kunden sie anvisieren. Dazu gehört zunächst einmal eine ganz wesentliche Entscheidung nämlich die, ob sie mit Privatkunden oder gewerblichen Kunden arbeiten möchten. Sowohl die Anforderungen an Ihre Dienstleistung als auch die Preisgestaltung ist hier extrem unterschiedlich. In der Regel tun Sie sich keinen Gefallen diese Bereiche zu vermischen. Natürlich gibt es Beispiele von Fotografen die beides bedienen, allerdings sollten sie sich dann gut überlegen wie sie diese beiden Bereiche voneinander trennen. Im Privatkundenbereich müssen Sie sehr genau kalkulieren weil hier die Preise sehr weit unten liegen um konkurrenzfähig zu bleiben. Dies kann man optimieren und durch Masse ausgleichen. Im gewerblichen Bereich können Sie in der Regel höhere Preise verlangen, hier wird jedoch auch eine enorme Zuverlässigkeit und Sicherheit sowie unternehmerische Kommunikation erwartet.

3 Akquise und Portfolio

Die Kundenakquise Ist ein sehr breites Gebiet und auch sehr stark vom Kundenkreis und vom Aufgabengebiet abhängig. Bevor Sie damit beginnen sollten Sie Ihr Portfolio ausrichten. Dazu ist es wichtig dass Sie passende Aufnahmen bereithalten die zum Aufgabengebiet passen und für die Werbung verwendet werden können. Nutzen Sie Ihre Ausbildungszeit bereits für solche Aufnahmen und machen Sie freie Projekte mit denen Sie Werbematerial für sich selber erstellen können.

Als Portfolio sollten Sie unbedingt eine Webseite erstellen. Ein Portfoliobuch ist nur in Ausnahmefällen sinnvoll, zum Beispiel wenn sie Brautpaare akquirieren können Sie natürlich mit einem schönen Buch überzeugen. Die meisten anderen Kontakte zu Kunden laufen über das Internet. Hier eignet sich unter Umständen auch sehr gut ein Instagram-Account. Instagram lässt sich sehr schnell auch am Mobiltelefon anschauen und ist deswegen für den Erstkontakt sehr beliebt.
Plattformen wie Fotoforen, 500px, Fotocommunity usw. sind eher ungeeignet weil sie dort weniger Kunden antreffen als andere Fotografen und Hobbyfotografen. Facebook eignet sich in der Regel hauptsächlich für Privatkunden-Akquise, weniger für den gewerblichen Bereich.

Ganz wichtig: Trennen Sie Ihre Arbeiten wenn sie in mehreren Bereichen tätig sind. Mischen Sie nicht Hochzeitsfotos mit Businessportraits und Produktaufnahmen. Der Kunde möchte eigentlich nur sein Thema auf ihrer Seite sehen. Ob einer Webseite können Sie daher mehrere Portfolios anlegen und auch auf Instagram lassen sich bis zu fünf Accounts anlegen. Dies gilt auch für eigene künstlerische Arbeiten. Machen sie auch hierfür eine eigene Galerie und mischen Sie diese nicht mit gewerblichen Arbeiten.

Die Optimierung der eigenen Außenwirkung und Akquise ist individuell sehr unterschiedlich. Hier bieten wir Ihnen gerne unser Coaching an.

4 Netzwerk aufbauen

Die sicherlich effektivste Möglichkeit an Kunden zu kommen sind Netzwerke. Man kann allerdings auch extrem viel Zeit und Energie in die falschen Netzwerke investieren. Das teilnehmen an Business Clubs ist auch nicht immer eine Garantie für fruchtbare Kontakte. Sortieren Sie Ihre Netzwerke sehr gründlich und suchen Sie Menschen und Firmen die im weitesten Sinne zu ihrem Business passen. Umgeben Sie sich mit Menschen Ihrer Zielgruppe. Wenn Sie zum Beispiel Hochzeitsfotograf werden möchten, besuchen Sie Hochzeitsmessen und treten Sie Foren bei zu diesem Thema usw.. Es geht nicht immer nur darum dort sofort Kunden zu gewinnen, sondern sich inspirieren zu lassen und zu lernen wie die Menschen indiesen Bereichen „ticken“.

Relativ wertlos sind automatisierte Netzwerklösungen und Apps, die auf Masse ausgerichtet sind. Die Qualität ihres Netzwerks steht an erster Stelle.

5 Preise und Kosten

Wir befinden uns hier im wohl heikelsten Thema einer Selbstständigkeit. Wenn man aus einem Angestelltenverhältnis kommt kann man zunächst die Preisgestaltung schlecht nachvollziehen, weil hier Preise im Umlauf sind die einem als extrem hoch erscheinen. Kalkuliert man das ganze aber gründlich, so ändert sich diese Ansicht recht schnell. Hier nun ein paar Anregungen und Tipps:

• Wenn Sie Ihre Preise nach Arbeitszeit kalkulieren, müssen sie immer auch dieVorbereitungszeit, die Nachbereitungszeit die Unkosten (Miete, Gebühren und Steuern) mit einberechnen. Wie viel Zeit können Sie durchschnittlich im Monat in Rechnung stellen? Welche Kosten haben Sie? Wie viel möchten Sie am Ende übrig behalten? Sie werden merken, dass da einiges zusammen kommt.

• Lassen Sie sich auf keine Preissenkungen ein sondern geben Sie lieber einen Bonus obendrauf. Wenn Sie beim Angebot den Preis senken um an einen Job zu kommen, haben sie damit auch einen neuen Preisstandard für sich gesetzt. Es wird nicht einfach später wieder ihren alten Preis aufrufen zu können. Das wird der Kunde nicht verstehen. Geben Sie also lieber noch eine Dienstleistung obendrauf ohne den Preis senken zu müssen.

• Unterlassen Sie Freundschaftsdienste. Als Hobbyfotograf und als Privatmensch macht mangerne mal für Freunde oder Bekannte ein paar kostenlose Fotos oder fotografiert auch die Hochzeit wurde die Unkosten. Das ist natürlich schön und kann helfen Freundschaften zu bereichern. Wenn Sie damit ihr Geld verdienen müssen Sie damit aber relativ schnell aufhören, weil Sie sonst aus diesem Minenfeld nicht mehr herauskommen. Auch hier gilt: den Preis den sie einmal gesetzt haben (auch wenn er gegen null geht) setzt einen Standard von dem sie schlecht wieder weg kommen.

6 Kunst und Kommerz

Wie weiter oben schon erwähnt sollten Sie ihre künstlerische Arbeit und ihre kommerzielle Arbeiten nicht mischen. Trotzdem ist es durchaus empfehlenswert weiterhin künstlerische oder eigene freie Projekte durchzuführen. Das erhält den Spaß an der Fotografie und lässt spielerisch neue Techniken erlernen. Sie werden sicher bald merken, dass der Berufsfotograf nicht immer das macht, was er an der Fotografie liebt wie zum Beispiel kreativ sein. Es ist eine Arbeit wie jede andere und oft bestimmt der Kunde was und wie fotografiert wird. Bleiben Sie also Künstler und experimentieren Sie weiter.

Ein ganz anderes Feld ist es als Fotokünstler Geld zu verdienen. Hier brauchen Sie gute Kontakte zu Galeristen und müssen sich auf dem Kunstmarkt etablieren. Die Zeit die sie dafür benötigen ist allerdings in der Regel meist viel länger.

7 Equipment

Was sie sich für ihre Tätigkeit als Fotograf kaufen müssen oder sollen hängt natürlich extrem vom Tätigkeitsfeld ab. Individuell kann dies auch nur in einem Coaching beantwortet werden. Hier aber ein paar Tipps:

• Überlegen Sie genau was Sie brauchen und kaufen Sie auch nur dies. Zu viel und zu teuerkaufen ist unwirtschaftlich.

• Viel Equipment ist auch viel zu transportieren und schwer zu tragen. Man bekommtheutzutage auch sehr leichtes Equipment besonders im Bereich Licht. Machen Sie sich hier das Leben leicht.

• Equipment welches sie nur ganz selten benötigen (zum Beispiel eine Mittelformatskamerafür hoch bezahlte Jobs oder eine große Anzahl von Blitzgeräten oder Videolicht) besorgen Sie sich am besten nach Bedarf beim Verleih. Diese Kosten können sie auch eins

Akkus testen

Akkus lassen im Laufe ihrer Lebensdauer nach. Der Parameter den das betrifft ist die Kapazität also die Fähigkeit, Ladung zu speichern und wieder abzugeben. Die Kapazität wird in mAh ( Milliampere Stunden) angegeben und steht meistens auf den Akkus drauf. Typische Werte sind 1150 bis-7000 mAh. Um die Batterien zu überprüfen und die verbleibende Kapazität festzustellen kann man mit wenig Aufwand und einem preisgünstigen Messgerät die Akkus seiner Kamera sehr einfach testen. Die folgende Anleitung zeigt den Aufbau und die Vorgehensweise dieses  Akku-Tests.

Link zum Akku-Tester auf Ebay: TEC-06 Battery Capacity Tester

Alternativ gibt es auch einen Capacity Tester W9 mit höherer Leistung.

Adapter für Fuji Akkus: Adapter für Ladegerät Ladestation Akku Fuji

Vorbereitung: Versehen Sie einen passenden Adapter für die Akkus mit Kabeln Plus (rot) und Minus (schwarz) um sie an das Testgerät anzuschliessen.

Der Testablauf:

  1. Akkus zum Test vorher immer vollständig laden (am besten mit original Ladegeräten)
  2. Akku an das Testgerät anschliessen
  3. Spannung prüfen (Messfunktion: 2te LED von oben)
  4. Minimalspannung einstellen (Messfunktion: 3te LED von oben, ca. 6,4 Volt)
  5. Entladestrom einstellen (Messfunktion: 4te LED von oben, 300-500mA)
  6. Entladung durchführen (kann mehrere Stunden dauern)
  7. Nach Beendigung (Ziffern-Anzeige blinkt): Kapazität in mAh ablesen

Das folgende Bild zeigt die Messergebnisse der neuen Akkus von 3 verschiednen Herstellern.

Das folgende Bild zeigt die Messergebnisse der neuen Akkus von 3 verschiednen Herstellern.

Das folgende Bild zeigt die Akkukapazitäten einiger Hersteller Original-Akkus:

Schlussbemerkungen

Der Hauptunterschied zwischen Original Akkus und Akkus von Drittherstellern ist unserer Meinung nach die Lade- und Abschaltung Elektronik. Das bedeutet, dass wenn sie über längere Zeit und ohne Probleme mit Akkus von Drittherstellern arbeiten möchten, sollten Sie diese immer im Original Kameraladegerät aufladen und nicht so lange benutzen, bis die Kamera sich von selbst ausgestaltet. Die Tiefenentladung (die nur bei Akkus von Drittherstellern funktioniert) kann zu Problemen mit dem Akku führen (inklusive aufblähen des Gehäuses im Extremfall). Wir arbeiten viele Jahre mit Akkus von Drittherstellern und hatten noch keine Probleme. Wir laden die Akkus, sobald die Kamera mit dem roten Symbol meldet, dass der Akku geladen werden sollte.

Podcast Fotografie PUR 95

Ich habe mich damit beschäftigt, ob man Kult kaufen kann und wie das Konzept von Kult in der Fotografie angewendet wird. Der Begriff Kult stammt ursprünglich aus der Religion und bezieht sich auf kultische Handlungen, Objekte oder Rituale. In der modernen Welt wird der Begriff Kult auf viele Bereiche angewendet, darunter auch die Fotografie. In der Fotografie gibt es Kameras, die als „kultig“ gelten und sich deshalb besonders gut verkaufen.
Ich habe mich gefragt, warum bestimmte Kameras als kultig angesehen werden und ob man Kult kaufen kann oder ob Kult etwas ist, das sich auf natürliche Weise entwickelt.

Kult entsteht dann, wenn ein Produkt oder eine Marke eine starke emotionale Verbindung zu den Menschen aufbaut und sie dazu bringt, sich von anderen abzuheben. Kult kann auch durch Innovation, Qualität und Authentizität entstehen. Ich habe überlegt, ob Kultobjekte tatsächlich Kultstatus verdienen oder ob sie nur von der Industrie so dargestellt werden, um sie besser verkaufen zu können. Ich denke, dass wirklicher Kultstatus nur durch langes Benutzen und Verehren von Objekten oder Personen erarbeitet werden kann und nicht durch den Kauf von Gegenständen. Kult kann also nicht direkt gekauft werden, sondern muss erarbeitet werden. Auch individuelle Beziehungen zu Gegenständen und Erlebnisse damit können dazu beitragen, dass sie für einen selbst Kultstatus erlangen. Trotzdem kann die Industrie versuchen, Kultobjekte zu verkaufen, indem sie eine bestimmte Ideen von Kult verkauft und auf die Anziehungskraft solcher Gegenstände setzt.

Podcast Fotografie Pur 92

Den eigenen Ruf ruinieren
Es geht in diesem Podcast um die eigene Komfortzone, und den Mut zu seinen Ideen zu stehen und neue Wegen zu gehen.

In diesem Podcast geht es darum, wie wichtig der gute Ruf für einen Fotografen ist und wie er ihnen helfen kann, in der Gesellschaft anerkannt zu werden und Jobs zu bekommen. Der Sprecher, Rüdiger Schestag, stammt aus Süddeutschland, wo der gute Ruf sehr wichtig ist, aber in Berlin fühlt er sich wohler, wo es Menschen gibt, die sich weniger um ihren guten Ruf kümmern. Er betont, dass der gute Ruf besonders für kreative Fotografie und Kunst in der Fotografie wichtig sein kann, da er einen daran hindern kann, neue Dinge auszuprobieren und sich weiterzuentwickeln. Er spricht auch darüber, wie man seinen Ruf schützen kann und wann es in Ordnung ist, ihn zu ruinieren, indem man Risiken eingeht und sich für etwas einsetzt, das einem wichtig ist.

Interview mit dem Fotografen Roland Behrmann

Roland Behrmann ist Fotograf und Künstler und lebt in Berlin. Im Interview sprechen wir über seine Arbeit, seine Sicht auf die Fotografie und natürlich über das Thema analoge Fotografie.

http://www.behrmann-fotografie.de

Roland Behrmann ist ein deutscher Fotograf, der 1954 in Dessau geboren wurde.
Seine Eltern waren der Fotodrogist Heinrich Behrmann und die Fotolaborantin Margarete Behrmann.

Mit 16 Jahren begann er eine Ausbildung zum Reprofotografen und erhielt im Alter von 25 Jahren seine Meisterprüfung. Er eröffnete ein eigenes Atelier in Zerbst, in dem er auch seine ersten freien Arbeiten der Werkgruppe „Gegenwärtigkeit – DDR“ verkaufte. Im Jahr 1985 übersiedelte er in die Bundesrepublik Deutschland, nachdem er zuvor ein Jahr lang als politischer Gefangener in der DDR inhaftiert war. Seit 1988 hat Behrmann zahlreiche Ausstellungen in verschiedenen Städten und Ländern, darunter Tokyo, Miami, Toronto, Oxford, Palermo, Malta, Budapest, Catania, Mannheim, Gelsenkirchen, Schloss Hubertendorf in Blindenmarkt und Frederiksvark in Greater Copenhagen, veranstaltet.

Interview mit Christoph Künne

Christoph ist Chefredakteur der Zeitschrift DOCMA, der wohl wichtigsten Fachzeitschrift für Photoshop und Lightroom. Wir beleuchten aus unserer Sicht einige Tendenzen in der Welt der Fotografie und Bildbearbeitung.

Christoph Künne ist ein deutscher Journalist und der Chefredakteur des Magazins DOCMA. Er studierte Kulturwissenschaften und beschäftigte sich in den 1990er Jahren mit dem Thema Desktoppublishing. Er arbeitete als Gestalter, Fotograf und Schulungsleiter und wurde so zum Fachjournalisten im Bereich der digitalen Bildbearbeitung. Seitdem veröffentlicht er regelmäßig in Fachmagazinen wie der c’t. Im Jahr 2001 gründete er zusammen mit dem Photoshop-Experten Doc Baumann das Magazin DOCMA, das erste Fachmagazin für Foto-Grafiker. Zusammen mit Baumann verfasste er auch eine Reihe von Fachbüchern zu DTP und Photoshop.

Interview mit dem Fotografen Markus Kaesler

Markus Kaesler fotografiert mit einer Lochkamera analog und hat damit auf dem Kunstmarkt Erfolg.

Webseite von Markus Kaesler: www.markuskaesler.de

Markus Kaesler verwendet in seiner Fotografie keine modernen Techniken und reduziert das Medium auf seine Grundelemente: Licht, Zeit, Ort und Bewegung. Seine Bilder zeigen die Bedingungen ihrer eigenen Schöpfung und stellen Fragen über die Wirkung von Licht und die Distanz zwischen Orten. Die Übergänge und Zwischenräume, die dabei entstehen, sind ein wichtiger Teil seiner Werke.

Podcast Fotografie PUR 93

Fragen zur Kreativität und zur persönlichen Weiterentwicklung in der Fotografie

Ich habe mich entschieden, einen Podcast zu starten, der sich hauptsächlich mit Kreativität und persönlicher Weiterentwicklung in der Fotografie befasst. Ich stelle heute Fragen auf, die ich in Zukunft beantworten möchte, wie zum Beispiel: Wie kann man in der Kreativität weiterkommen und seine Fotografie interessanter gestalten? Wie kann man zwischen Dienstleister und Künstler hin- und herwechseln? Wie kann man sich von Klischees und Vorurteilen befreien? Ich freue mich darauf, diese Fragen in Zukunft zu diskutieren und dabei zu helfen, neue Wege in der Fotografie zu gehen.

Interview mit Frank Kunert

Frank Kunert ist bekannt durch seine „kleinen Welten“ die er als Modelle im Studio selbst baut. Ich habe ihn in Iserlohn bei seiner Ausstellung gesprochen.

Webseite von Frank Kunert: www.frank-kunert.de

Frank Kunert wurde 1963 in Frankfurt am Main geboren und wuchs im Rhein-Main-Gebiet auf. Als Jugendlicher begann er, Fotografie zu betreiben und interessierte sich zunächst besonders für Landschaftsaufnahmen. Nach dem Abitur absolvierte er eine Ausbildung zum Fotografen und lernte dabei die Arbeit im Studio kennen und schätzen. Seitdem hat er sich auf das Gestalten und Fotografieren von Miniaturkulissen spezialisiert. Seine Arbeiten werden regelmäßig im In- und Ausland ausgestellt und sind in verschiedenen Magazinen und Publikationen veröffentlicht worden. Er hat mehrere Auszeichnungen erhalten, darunter den Heinrich-Zille-Karikaturenpreis, die Silbermedaille beim Biennial Dimensional Salon in New York und den Deutschen Fotobuchpreis in Silber. Frank Kunert ist Mitglied des Berufsverbandes Bildender Künstlerinnen und Künstler Rheinland-Pfalz und der Deutschen Gesellschaft für Photographie. Er ist verheiratet und lebt mit seiner Frau in Boppard am Rhein.

Interview mit der Künstlerin Sinje Faby

Im Gespräch mit Sinje geht es um ihre Arbeit und die Herangehensweisen an ihre Themen. Ein sehr interessantes Gespräch in ihrem Atelier in Leipzig.
Sinje hat in UK, Dortmund, Prag und Leipzig studiert und in ihrer Tätigkeit ganz eigene Ansätze zur Gestaltung gefunden
web: http://www.sinjoresque.de